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Informationen zur Faaborg Værft A/S
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Ausstellung Beratung
im Yachtzentrum Kappeln
Am Hafen 23
24376 Kappeln
Tel.: 04642 96 59 59
Fax: 04642 92 15 63
mail: yachthandel24@t-online.de
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1970 wurde die Firma "Faaborg Yachtværft" gegründet. Es wurden kleinere Boote aus glasfaserverstärktem Polyester gebaut. Wie der Name bereits besagt, wurden anfangs vorwiegend Yachten gebaut, später kam der sich ständig ausweitende Bau von Fischerei- und Spezialbooten dazu. Aus dem Bau von Yachten wurde schnell der Berufsschiffbau, und 1985 wurde der Name in Faaborg Værft A/S geändert.
1979 übernahm die Faaborg Værft A/S die Jupiter Værftet auf Bogø bei Møn mitsamt den Rechten an dem Bootstyp gleichen Namens. In der Zwischenzeit hat eine Weiterentwicklung der Jupiter Modelle in neue Schiffstypen satttgefunden, die inzwischen auf den Gewässern zwischen Grönland und Deutschland zu Hause sind.
Das Abflauen des Fischereigewerbes bewirkte, daß sich die Faaborg Værft A/S in den letzten Jahren einen großen Teil Ihrer Bau- und Reparaturarbeiten auf andere Bereiche konzentriert hat. Zum Kundenstamm gehören Behörden wie das Lotsenwesen, die Umweltdirektion und die Marine, ferner ließen sechs Kreisbehörden Umweltschiffe mit Spezialeinrichtung bauen - alle aus glasfaserverstärktem Polyester.
Gleichzeitig beschlossen man, auf alternative Produkte zu setzen, die mit der Produktionsausrüstung und der Erfahrung der Mitarbeiter übereinstimmen. Als Ergebnis dieser Bemühungen wurde 1985 die Abteilung für Umweltausrüstung gegründet.
Zu dem Zeitpunkt übernahm die Faaborg Værft A/S die Patentrechte für einen Spülkanalrotor zur biologischen Klärung des Abwassers. Dieser Biorotor ist ein wesentlicher Bestandteil der Kläranlagen, die unter dem Namen New Line geführt werden. Nachträglich hat die Faaborg Værft Kleinkläranlagen entwickelt, die wie die New Line Kläranlage für die Klärung des Abwassers in den offenen ländlichen Bereichen vorgesehen ist.
Die Kläranlagen werden vorwiegend an Gemeinden, Institutionen sowie an Häuser kleiner Dorfgemeinden und Ferienhäusergebiete verkauft. Die Faaborg Værft exportiert u.a. nach Großbritannien, Neuseeland, Spanien, Polen, Saudi Arabien und Deutschland. Die Faaborg Vaerft A/S ist heute das größte Unternehmen Dänemarks für den Bau von Berufswasserfahrzeugen aus Glasfasern.
Das Werftgebäude und die Betriebseinrichtungen, werden laufend erweitert und verbessert, dies ist notwendig, um die führende Position der Faaborg Værft im Bereich glasfaserverstärktem Poleyesterbau zu sichern und den Kunden ein absolut zufriedenstellendes Produkt anzubieten.
Es werden so viele Aufgaben wie möglich in eigener Regie durchgeführt. Unterlieferanten werden nur nach vorheriger Genehmigung eingeschaltet.
Faaborg Vaerft A/S liefert Schiffe für viele unterschiedliche Zwecke. Die Jupiterboote sind Modelle mit relativ geringem Tiefgang, sie werden heute als Umweltschiffe in den dänischen Landeskreisen und als Passagierschiffe in Grönland und Micronesien eingesetzt. Es wurden auch einige Prototypen gebaut, wie z.B. Vermessungsschiffe für die Marine.
Mit mehr als 30-jähriger Erfahrung im Bereich der G.F.K.-Herstellung ist das Ziel der Faaborg Vaerft A/S weiterhin, das führende Unternehmen auf dem Markt zu sein.
1999 wurde die Faaborg Værft A/S gemäß ISO-9002 zertifiziert, um den erhöhten Anforderungen an die Qualitätssicherung gerecht zu werden.
Außerdem sind sowohl das Unternehmen als auch die Fahrzeuge durch die Schiffahrtsdirektion und die entsprechenden deutschen See-Berufsgenossenschaften, sowie gemäß den Anforderungen durch das Lloyds Register of Shipping und dem Germanischen Lloyd zugelassen.
Die Faaborg Vaerft A/S hat laufend in die Umwelt- und Arbeitssicherheit investiert, und bekamen 1994,auf Vorschlag der Gewerkschaft SID, als Anerkennung, den Arbeitsklimapreis .
Die Faaborg Vaerft A/S hat durch die gute Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern in der Sicherheitsorganisation wirksame Maßnahmen getroffen, um die gesundheitsschädlichen Belastungen der Angestellten bei der Herstellung von Erzeugnissen aus G.F.K. und aus glasfaserbewehrtem Polyester zu minimieren.
Die externe Umwelt ist gesichert durch die Zulassung nach Kapitel 5 des Umweltgesetzes.
Luftaufnahme des Werftgeländes
Die Werftgebäude
Blick in eine der Fertigungshallen
Innenausbaustraße
Rumpf wird Handlaminiert
Ein Bild der Werft aus 1974